Wir starten unsere recht gemütliche Radltour, in dem wir erst mal die Hauptstraße, die Richtung Hafling führt, überqueren. Es geht erst mal steil hinauf, an mehreren Gebäuden ("Handwerkerzone") vorbei und erreichen nach kurzer Fahrt das Schloß Vernaun. Ab dort geht es vorübergehend auf einen sehr steilen, felsigen Steig, einzige Schiebestrecke auf unserer Tour. Diesen Steig verlassen wir bei der nächsten Gelegenheit (siehe GPS-Track) und biegen rechts ab, denn diesen Weg können wir bequem mit dem Rad fahren. So kommen wir auf einen deutlich breiteren, geschotterten Weg mit moderater Steigung,... Gsteierweg
... der uns im weiteren Verlauf wieder auf den Asphalt des Gsteierweg bringt.
Von dort aus geht es in vielen Kehren, immer mit moderater Steigung, bergan. Immer wieder kommen wir an kleinen Aussichtspunkten vorbei, doch der Weg führt fast komplett durch dichten und kühlen Wald. Gedenkkreuz
Ab und an eine kleine "Abwechselung" wie dieses Gedenkkreuz... ... oder dieser schöne Ausblick ins Etschtal. Abzweigung
Aufpassen an dieser Abzweigung - hier sind wir nicht mehr weit vom Gsteier entfernt. Man ist geneigt, hier nach links die nächste Kehre hinaufzufahren, doch es geht leicht rechts weiter. Abzweigung Richtung Ochsenboden
Bald haben wir den Gsteier erreicht. Noch kein Hunger? Man kann den Weg weiterfahren bis zu dieser Abzweigung in rund 1.470m Höhe. Dort zweigt ein sehr schmaler, steiniger und steiler Pfad links Richtung Ochsenboden ab. Für uns Mountainbiker eher ungeeignet. Ifinger
Hier befinden wir uns recht nah vor der steilen Westwand des Ifinger, ist schon ein ziemlich imposanter Anblick! Hier machen wir kehrt, radeln zum Gsteier zurück und genießen dort die absolut geniale Brennnesselsuppe! Blick auf Meran
Derart gestärkt statten wir dem kleinen Bauernmuseum einen kleinen Besuch ab. Ziemlich interessant, mit welchem Gerät man früher Landwirtschaft betrieben hat.
Anschließend begeben wir uns auf einen kleinen Aussichtshügel oberhalb des Gsteier und sehen die berühmte Kurstadt Meran aus einer recht ungewohnten Perspektive. Panorama
Genießen wir das Panorama dort, bevor wir uns zur Rückfahrt entschließen.
Diese Aufnahme am besten herunterladen und in einem geeigneten Bildbetrachter (z.B. Irfan View) an die Bildschirmhöhe anpassen. Horizontal dann mit dem Scrollbalken genüßlich über die Landschaft schweifen. |