Wir beginnen unsere heutige "Vorfrühlings-Einstiegstour" beim Parkplatz am Ende der Walchenseestraße in Eschenlohe. Dort gehen wir einfach geradeaus weiter und bleiben die nächsten 770m erst mal auf Asphalt. Füße warmlaufen lassen nennt man das... Nach besagten 770 m Asphalt sehen wir links einen kleinen aber gut beschilderten Pfad links abbiegen. Dieser bringt uns mit anfangs recht knuffiger Steigung den Berg hinauf, immer durch schattigen und teils dichten Wald, so daß wir von der schonen Landschaft nicht allzu sehr abgelenkt werden.
Die Abzweigung wird markiert, wenn Du mit der Maus über das Vorschaubild links fährst. Bald läßt die Steigung wieder deutlich nach, es folgen bis fast zum Gipfel nur noch gemütliche Kehren. Origineller Stimmungsaufheller am Wegesrand - auf halber Höhe kommen wir zur "Hoibzeitkurv´n" und machen dort erst mal eine "Hoibzeit-Brotzeit". Weiter oben wird der Wald dann lichter, und es tun sich herrliche Blicke in das Loisachtal und die dahinter liegenden Berge auf. Jetzt im März finden sich erst in diese Höhe oberhalb etwa 1.000m einige Schneereste da und dort. In jedem normalen März wäre die Schneedecke geschlossen und mindestens 1m hoch, aber dieser März war einer der wärmsten und der sonnigste seit zig Jahren. Nicht so finster dreinschauen, meine Herren. Aber was will man machen, wenn einem die kräftige Märzsonne mitten ins Gesicht lacht? Das selbe Gipfelkreuz sieht aus einer anderen Perspektive so aus - das Foto wurde aus Eschenlohe heraus mit 85mm Brennweite aufgenommen. Der Blick in das Loisachtal ist schon bemerkenswert, wenn man die geringe Höhe in Betracht zieht. Die Panoramaaufnahme bitte nur in der Höhe an den Bildschirm anpassen und dann den Blick mit dem horizontalen Scrollbalken genüßlich über die schöne Landschaft schweifen lassen. Der Blick nach Südosten ist auch nicht ganz zu verachten, er zeigt hinter den Bergen in der Umgebung den verschneiten Karwendel. Dies ist ebenfalls eine Panoramaaufnahme, bitte nur die Bildhöhe an den Bildschirm anpassen. |