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Eigentlich ist das 1.555 m hohe Brauneck gar kein richtiger Berg; es ist vielmehr der Ausläufer (der etwas unscheinbare "Gipfel" ganz links im großen Bild oben) eines Felsstocks, dessen Gipfel die Benediktenwand ist. Trotzdem hat das Brauneck (vielleicht auch durch die Bergbahn bedingt) einen gewissen "Kultstatus" erlangt. Schade, daß das Brauneckgebiet touristisch reichlich "übererschlossen" ist, denn die Landschaft ist gerade hier außergewöhnlich schön. Schon bald nach dem Beginn unseres Aufstiegs haben wir schon diesen schönen Blick auf Lenggries und die Berge auf der anderen Isartalseite. Aber nichtsdestotrotz ist dieser Fußweg gerade wegen der Bergbahn alles andere als überlaufen. Dabei ist dieser Fußweg zwar meist ganz schön knackig steil aber dafür bis hin zum Gipfel des Brauneck in einem sehr guten Zustand. Denn nur wenige Minuten später verlassen wir den Garland und wählen den schmalen Steig, der von der Piste scharf links abzweigt und uns knapp unterhalb der Bergstation zum Brauneck führt. Nach einem etwa 20-minütigen deutlich steileren "Finale" auf diesem Steig erreichen wir die Bergstation der Brauneckbahn. Der Ausblick vom Brauneck ist an klaren Tagen schon sehr imposant: Vom Alpenvorland bis in die Gletscherregionen der Hohen Tauern. Doch heute war uns Petrus nicht sehr gewogen und beglückte uns mit vielen Wolken und reichlich Dunst. Ein guter Grund, mal zu schauen, wie es auf dem Grat zur Benediktenwand so ausschaut. Also machen wir uns auf den Weg zum nächsten "Gipfel", zum 1.712m hohen Latschenkopf... |
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