Die sportliche Variante für Wanderer zur Hochmuth: Direkt rechts neben der Pension Ehrenfried in 700m Höhe beginnt dieser recht steil ansteigende Pfad, der uns direkt am Farmerkreuz vorbeiführt und etwa 500 Höhenmeter durch schattigen Wald bis zum knapp 1.200m hoch gelegenen Lipphof ansteigt, den wir von hier aus bereits oben am Hang (ganz knapp am oberen, linken Bildrand) gut sehen können. Die genußvolle Variante für Mountainbiker zur Hochmuth: Es geht die Straße bis hinauf zum Tiroler Kreuz. Danach geht es einfach geradeaus weiter, bis wir nach ca. 50m an eine Gabelung kommen. Dieser folgen wir links und radeln genüßlich auf der breiten (nicht öffentlichen!) Fahrstraße weiter, die uns mit 13,7% Durchschnittssteigung in mehreren Kehren vorbei am Oberegger Hof, Talbauer und den Muthöfen zur Hochmuth führt. Schon bald haben wir diesen schönen Blick auf Dorf Tirol und dem Praidlerhof (unten rechts). Bald haben wir den Lipphof (1.200m) erreicht und wandern in Richtung des bewirtschafteten Talbauer weiter. Alles in allem ist der gepflegte Weg zwar streckenweise recht steil aber ohne jede Schwierigkeit. Hier haben wir einen guten Überblick über alle Muthöfe mit unserem Ziel an der höchsten Stelle. Und ständig diesen gradiosen Blick auf Meran und das Etschtal. Vielleicht ist es keine gute Idee, allzu schnell weiterzugehen, denn ... ... nach rund 20 Minuten erreichen wir bereits die Hochmuth, den Berggasthof der Extraklasse. Hier lädt ein gemütlicher Biergarten zu einem deftigen Mittagessen ein. Die Aussicht von diesem Biergarten ist einzigartig, und die Küche braucht Dank Köchin Dora keinen Vergleich zu scheuen. Schauen wir mal vorsorglich den Berg hinauf, denn erst jetzt wird es richtig interessant! Lohnende Ausflüge und knackige Gipfeltouren ohne Ende! |