Wir starten die Tour am großen Parkplatz Falzeben und wandern eine ¾ Stunde ganz gemütlich nach Meran 2000 (1.950m). Alternativ kann man die 350m auch mit dem Kabinenlift "abkürzen". Von Meran 2000 geht"s dann eine weitere ¾ Stunde gemütlich weiter bis zur bewirtschafteten Schutzhütte Kuhleiten (2.360m). Alternativ läßt sich der Umweg über die Kuhleiten an dieser Stelle (gleich beim Rucksack ganz links) abkürzen. Es geht dabei steil auf einem schmalen, gekennzeichneten Pfad ... ... ca. 400 Höhenmeter diese Almwiese hinauf, was für geübte Wanderer eine stattliche Zeitersparung mit sich bringt. Letztlich landen wir, wie auch über Kuhleiten auf ... ... diesem Sattel hier. Von dort aus wenden wir uns dem Gipfel des Ifinger zu, den wir in einer weiteren Stunde erreichen werden. Zunächst geht es flach weiter, doch dann nimmt die Steigung immer weiter zu. Nach kurzer Zeit wird es dann etwas anspruchsvoller. Erst kommt ein sehr steiler Steig quer zur Ostwand, dieser ist jedoch durchgehend mit Ketten gesichert und damit leicht zu schaffen. Dann folgt der eigentliche Einstieg zum Gipfel, bei dem wir immer wieder mit kleinen Klettereinlagen beglückt werden. Auch hier ist eine fast durchgehende Stahlseilsicherung vorhanden. Nach dieser kurzweiligen Kletterei erreichen wir schließlich den Gipfel. Der Ausblick ist wirklich großartig, denn wir befinden uns direkt am Rande der Sarntaler Alpen und haben somit freien Blick über das Etschtal, den Vinschgau, das Passeiertal und die umliegenden Berge. Schauen wir mal nach Süden. Dort unten liegt Falzeben, unser Startpunkt. Im Hintergrund der Gantkofel, Merans berühmte Bergnase, und rechts im Bild der Hafling mit seinen weltberühmten Pferden. Rechts davon liegt uns zu Füßen Meran, die Perle Südtirols. Dahinter der Vinschgau. Davor, auf dem flachen Bergrücken, Dorf Tirol. Noch weiter nach rechts sehen wir tief unter uns das Passeiertal, dahinter die mächtigen Spitzen der Texelgruppe. |