Wir starten unsere heutige Hüttentour vom Parkplatz am Ende der Straße im Martelltal in rund 2.050 m Höhe. Ein gepflegter Wanderweg führt und leicht bis mäßig ansteigend das Tal hinauf. Als Tagestour wäre der Weg zur Zufallhütte ein wenig "unterdosiert", so daß wir uns heute auch noch die Marteller Hütte gönnen wollen. Immer noch knapp unterhalb der Baumgrenze haben wir recht bald diesen schönen Blick auf den »Zufall«, ein Wasserfall namens »Zu« also der »Zu-Fall«, der für unser erstes Ziel denn auch namensgebend war. Ein wenig später zeigt sich die wilde Romantik des Marteller Talschlusses in ihrer ganzen Schönheit - neben der Gletscherwelt weiter oben stürzen reißende Bäche zu Tal. Nach nur einer viertel Stunde sehen wir die Zufallhütte auf einem markanten felsigen Absatz thronen. Wenn man ganz genau hinschaut, ist auch unser zweites Ziel, die Marteller Hütte, zu sehen. Deren Position wird eingeblendet wenn man mit der Maus über das Vorschaubild fährt. Geschafft! Nach knapp einem viertel "Höhenkilometer" nähern wir uns der Zufallhütte und nehmen erst mal einen großen Schluck frische Apfelsaftschorle zu uns, bevor es auf verwegenen Pfaden zur Marteller Hütte weitergeht. |