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Klassischer Startpunkt für die Wanderung auf die Jocheralm ist eigentlich der Kesselberg, doch wir wählen die gemütliche (aber längere) Variante von Jachenau aus, die sich auch für Mountainbiker sehr gut eignet. Es geht erst mal über einen breiten Forstweg mit geringer Steigung in den Wald hinein. Der etwas kürzere Fußweg führt uns durch dichten Wald das Kotbachtal hinauf. Die Mountainbiker bleiben dagegen auf dem breiten Forstweg, der sie direkt zur Jocheralm bringt. Nicht über Kotalm fahren, denn der Weg ist ab hier für Mountainbiker ungeeignet. Nach einem kurzen aber etwas steileren Anstieg erreichen wir eine liebliche Landschaft, die der Kotbach durchfließt. Mit geringer Steigung geht es nun den Kotbach hinauf. Nach wenigen Minuten kommt dieser Fußweg wieder auf die breite Forststraße, die dann... ... an der Kotalm endet. Die Kotalm, die wir nach insgesamt einer guten Stunde Gehzeit erreichen, ist nicht bewirtschaftet. Das Haus kann jedoch zum Übernachten gemietet werden. Von hier aus zweigt ein schmaler und recht knackig ansteigender Pfad links ab. Schon nach einer halben Stunde Anstieg geht es wieder leicht bergab zu den Almwiesen der Jocheralm. Die Jocheralm ist von Pfingsten bis Kirchweih (Mitte Oktober) bewirtschaftet. Was wir hier oben zu sehen bekommen, ist Idylle pur! Saftige Almwiesen umsäumen die einfache Almhütte. Im Westen spitzen die Nachbarberge Heimgarten und Herzogstand heraus. Blicken wir mal in die entgegengesetzte Richtung. Dort begrüßt uns die Benediktenwand (Bild links), die von Westen betrachtet, recht ungewöhnlich ausschaut. "Hausberg" der Jocheralm ist jedoch der Jochberg, dem wir nun einen Besuch abstatten wollen. |
Ziele: