» zur Anfahrtsbeschreibung mit Straßenkarte
Von Arzbach aus führt unmittelbar vor dieser Kapelle hier eine kleine Straße nach rechts das Arzbachtal herauf, vorbei an Blaika und Untermberg.... ....und endet an diesem Parkplatz in 780m Seehöhe. Von dort aus führt ein nicht zu steiler und gepflegter Weg das Lettenbachtal hinauf. Der Lettenbach fleißt bei der kleinen Brücke, die man kurz hinter diesem Parkplatz überquert, in den Arzbach. Nach etwa 2 km kommen wir an diese Abzweigung in ca. 930m Höhe. Links geht es dann zum bewirtschafteten, 1.000m hoch gelegenen Kirchsteinhaus und von dort aus weiter zur Längentalalm. Ab hier haben wir ziemlich genau 7 km vor uns. Geradeaus kommen wir dann... ....nach etwa 750 m in der Nähe der Baumköpfelalm an diese Abzweigung. Wir bleiben auf dem breiten Weg, der einen Linksbogen macht und ziemlich steil hinaufführt. Aber keine Angst, die Steigung ist nur sehr kurz. Nach weiteren 250 m.... kommen wir an dieser Abzweigung (990m) an, die links zur Dudl-Alm / Neulandhütte führt. Hier halten wir uns aber leicht rechts Richtung Tutzinger Hütte / Zwiesel (Ausschilderung). Knapp 1 km hinter der Baumköpfelalm erreichen wir die sehr schön gelegene Melcherstefflalm (990 m). Ein ungewöhnlich idyllischer Ort, den man angemessen genießen sollte. Und nur etwa 1½ km weiter erreichen wir die (zerfallene) Sattelalm (1.080m), die schöne Wiese dort lädt zu einer kleinen Rast ein. Die sollten wir auch machen, denn danach geht´s zwar etwas bergab, doch der folgende Anstieg zur Tiefentalalm ist nicht ganz unflott. Hier ist übrigens die letzte sinnvolle Möglichkeit, zur Tutzinger Hütte abzuzweigen. Kurz bevor wir die Tiefentalalm erreichen, kommen wir direkt an der Quelle des Sattelbachs vorbei. Schon irgendwie faszinierend, wie dort das Wasser aus dem Boden sprudelt... Kurz vor der Tiefentalalm zweigt ein neuer, recht breiter und einladender Weg links ab. Man ist sehr versucht, diesem Weg, der recht steil ansteigt, zu folgen, zumal der richtige Weg ab dieser Stelle ein deutliches Gefälle zeigt. Es geht also wieder ca. 80 Höhenmeter nach unten und danach folgt ein letztes, recht knuffige Finale bis wir die Hütte erreichen. Zum vollen Genuß des überraschend schönen Ausblicks sollte man sich auf den kleinen Hügel unmittelbar nordwestlich der Tiefentalalm begeben. Dort ist auch der Handyempfang perfekt. Der Blick reicht von den schroffen Felswänden an der Nordseite der Achselköpfe über das Alpenvorland mit Benediktbeuern ganz vorne und Penzberg rechts dahinter. Gut zu sehen sind auch die Südspitzen des Ammersees und des Starnberger Sees. Weiter rechts kommen dann der Zwiesel und der Heigelkopf. Danke für die beiden letzten Bilder, Erhard. |
Ziele: