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Gefahren:
Der Westaufstieg zum Geierstein ist mittlerweile definitiv nichts mehr für Anfänger. Im mittleren Teil ist der Aufstieg komplett weglos, wohl eine Folge der vielen Niederschläge in diesem Jahr. Weil ausgerechnet in diesem Abschnitt die üblichen roten Wegmarkierungen völlig fehlen, ist man hier gezwungen, den Weg selbst zu suchen, was einem »Querfeldeinwandern« gleichkommt. Was beim Aufstieg für einen geübten Wanderer noch zu schaffen ist, entwickelt sich beim Abstieg angesichts des sehr steilen Geländes je nach Nässe des Bodens zu einer gefährlichen Rutschpartie. Dies betrifft ungefähr die Hälfte der gesamten Wegstrecke. Der Rest des Weges war am 8.11.2013 streckenweise in einem erbärmlichen Zustand. Daher habe ich den Geierstein bis auf weiteres von "Mittelschwer" auf "Mittelschwer-Schwer" hochgestuft.
Bei Nässe und bei Schnee sollte man auf den Geierstein daher unbedingt verzichten. Östlich des Gipfels ist das Gelände sehr sumpfig.
Fußweg: Mountainbiker: Bevor man dann zum Gipfel kommt, gibt"s noch eine kleine Kletterpartie in der Felskrone, die den Gipfel umgibt. Doch der phantastische Blick vom Gipfel entschädigt dann für den nicht ganz leichten Aufstieg. Eigentlich schade, daß der Geierstein an Wochenendtagen ziemlich überlaufen ist, der Gipfel ist jedoch so weiträumig, daß man dort tief durchatmen kann, ohne mit seinem Brustkorb den Nachbarn zu bedrängen. Pikant: Zwischen den Gipfeln von Buchstein und Roßstein ist dahinter der mächtige Guffert sehr schön zu erkennen. Der Gipfel des Guffert selber befindet sich aber etwas links von der scheinbar höchsten Erhebung, also nur ein Tick rechts vom Buchstein. Dunst über dem Isartal südlich von Lenggries Inversion mit aufziehendem Hochnebel Panorama Nord Mit 135mm Tele herangeholt - die Gipfelwiese des Schürfenkopf / Sonntraten, ein beliebter lokaler Aussichtsberg. Rechts neben dem Rechelkopf macht eine Lücke zwischen den Bergen den Blick auf das kleine Örtchen Schaftlach frei. Dieses Motiv ist auf diesem Bild noch einmal in der Originalvergrößerung zu sehen, was am Bildschirm ungefähr dem entspricht, was man mit einem starken Fernglas mit der 14-fachen Vergrößerung gesehen hätte. Panorama Süd Eine alte Bekannte, die Zugspitze habe ich mit dem 135mm Tele noch einmal herangeholt... ... und diese in der Originalauflösung hier dargestellt. Sogar das Gipfelkreuz ist gut zu erkennen. Ebenfalls ca. 14-fache Vergrößerung. Bei allem Genuß - irgendwann muß der unvermeidliche Abstieg beginnen. Von einem Aussichtspunkt mit Bänkchen unterhalb des Geiersteins ein letzter Blick auf den Hochnebel, bevor ich in die trübe Suppe eintauche... |
Ziele: