Wir starten von der 1.172 m hoch gelegenen Gernalm, gehen aber mal "anders herum" talwärts und folgen der ausgeschilderten Abzweigung links. Dieser führt uns in vielen Kehren mit moderater Steigung einen Hang hinauf, der....
....nach ca. 1½ Stunden in dieses Hochtal hinein geht. Wir folgen dem ausgeschilderten Weg nach links, wobei die Steigung....
.... allmählich zunimmt. Außerdem wird der Weg mit zunehmender Höhe immer schmaler und gerölliger....
....und bald wird man den Warnhinweis zu Beginn dieser Seite gut verstehen können, denn hier geht es ca. 30 m fast senkrecht nach oben und das ohne jede Seilsicherung. Da sollte man sich jeden Tritt gut überlegen!
Hier noch mal ein Eindruck, was hier so abgeht, also bitte gut festhalten und äußerste Vorsicht beim Photographieren! Aber dafür....
.... wird man immer wieder mit solchen Ausblicken verwöhnt. Weiter oben....
... wird es dann wieder etwas "ziviler". Der Weg ist zwar schmal und geröllig, aber immerhin noch gut begehbar.
Bei aller nötigen Konzentration - Du solltest die einzigartige Vegetation nicht übersehen, so wie hier der Enzian am 1.6.2003....
.... oder dieser Aurikel, der auch in kleinsten Felsspalten prächtig gedeiht!
Erst kurz vor dem Gipfel können wir das Gipfelkreuz sehen. Heute mal in einarmiger Ausführung.
Dann haben wir es geschafft! Hier auf dem Gipfel haben wir einen imposanten Rundblick....
....Richtung Achensee....
....oder ins Karwendel, an dem man hier im Unterschied zum Scharfreiter etwas links vorbeischauen kann, was den Blick über den Alpenhauptkamm von den Hohen Tauern über die Zillertaler Alpen bis in die Stubaier Alpen freimacht.
Oder nach Norden Richtung Juifen, der von hier oben schon etwas unscheinbar wirkt.
Deftig ist auch die Nordwand der Mondscheinspitze mit dieser steilen Schlucht im Vordergrund.
Auch der Abstieg in Richtung Plumsjoch ist alles andere als pflegeleicht. Geröll und so manche Klettereinlage machen Schwindelfreiheit und Trittsicherheit zum absoluten Muß.
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Schwer
