Von Schloß Hohenburg, Lenggries radeln oder gehen wir genüßlich das Hirschbachtal hinauf, bis wir am Hirschbachsattel ankommen. Dort befindet sich eine Weggabelung. Dieser müssen wir rechts folgen; es geht fast eben weiter, nach ca. 100 m in ein Waldstück hinein. Etwa nach weiteren 2 km kommt man an eine Forsthütte (Buchenau Diensthütte) in 1.326 m Höhe.
Update 3.6.2011 Der Weg vom Hirschbachsattel bis zu den Rauh-Almen ist neu hergerichtet und in einem hervorragenden Zustand. Keine Spur von Sumpf auch bei etwas feuchterer Witterung. Kurz davor zweigt dieser Weg nach links ab, der recht steil nach oben führt. Geradeaus käme man zur Lenggrieser Hütte. Nach weiteren ca 1,5 km kommt man aus dem Wald heraus und hat dann das Seekarkreuz direkt "vor der Nase". Der Weg macht hier eine Linkskurve in Richtung Rauhalm. An dieser Stelle sollten die Mountainbiker das Rad stehen lassen, denn die paar Meter bis zum Gipfel (geradeaus) gehen über einen sehr schmalen und oft sumpfigen Trampelpfad, der mit einem Mountainbike nicht mehr zu packen ist. Der Gipfel des Seekarkreuz bietet einen tollen Rundumblick, hier eine "Kostprobe" mit Blick nach Nord-Westen über das (doch recht weit entfernte) Isartal .... .... oder nach Osten zur Rauhalm .... .... oder nach Westen zur Lenggrieser Hütte. Im Hintergrund sieht man das Isartal etwa auf der Höhe von Fleck. Auch im Winter (3.1.2004) hat dieser Berg seinen Reiz! Wir sind von der Lenggrieser Hütte aufgestiegen, kamen dort aus der Inversionsschicht heraus und konnten uns an dem wunderschönen Sonnenschein darüber erfreuen. Auf dem Gipfel dann der Blick über die Berggipfel, die aus der Inversion, einem Meer aus Dunst und Wolken, herausschauten. |