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Eigentlich ist der Sonntraten, oder auch Schürfenkopf genannt, gar kein "richtiger" Berg, sondern nur der südlichste Punkt eines Höhenzuges, an dessen nördlichstem Ende sich der Sulzkopf befindet. Sonntratensteig / Sonntratenweg Die Steigung ist zunächst, von wenigen Ausnahmen abgesehen, recht moderat, so daß man hier noch recht genüßlich mit dem Mountainbike fahren kann. Danach, etwa ab dem Schalcheck, wird der Weg etwas grob und steinig und so knackig steil, daß Mountainbiker freiwillig in den untersten Gang schalten. Nach kurzem Anstieg ist es dann schon geschafft. Unmittelbar unterhalb der Gipfelwiese auf der Westseite befindet sich eine Bank, von der aus sich ein großartiger Blick auf das Isartal auftut. Es folgen drei Panoramaaufnahmen. Zum richtigen Genießen bitte nur vertikal an den Bildschirm anpassen, niemals horizontal. Mit der horizontalen Scrolleiste kann der Blick dann genüßlich über die Landschaft schweifen. Den gesamten Blick vom Karwendel im Süden über das Isartal im Westen bis hinein ins Alpenvorland im Nordwesten zeigt diese Panoramaaufnahme vom 28.8.2011. Und hier ist der Blick vom Karwendel bis zum Brauneck, ebenfalls vom 28.8.2011 und mit 55 mm Brennweite etwas herangezoomt. Ganz anders ist dann der Ausblick von der Gipfelwiese in noch nicht einmal 1.100 m Höhe. Ganz links sieht man den Geierstein, rechts daneben, etwas im Hintergrund der kegelige Juifen, gleich rechts daneben das Demmeljoch, und rechts daneben ist das Karwendelgebirge gut zu erkennen. Weiter rechts folgt der Felsstock mit Brauneck und der Benediktenwand als höchste Erhebung. Das Panoramabild vom 3.4.2011 wurde aus 2 Einzelbildern zusammengesetzt. Wenn wir nach Osten blicken, sehen wir den Rechelkopf direkt vor uns. Dazwischen hat sich der Rechelbach ein tiefes Tal gegraben, es geht in Sichtlinie zum Rechelkopf erst mal auf 920m herunter. Der Rechelbach entspringt unterhalb des Rechelkopfs in 1.215m Höhe und fließt nach nur 2,5km auf einer Höhe von 775m in den Steinbach. Vom Schürfenkopf aus kommt man in nördlicher Richtung rechts an der kleinen Privathütte vorbei über den vom Tölzer Tal gut zu erkennenden Höhenzug zur Schwaigeralm (1.123 m). Allerdings ist dieser Weg, der überwiegend durch den Wald führt, extrem sumpfig, so daß man dafür schon eine sehr trockene Witterung abwarten sollte. Die ungewöhnlich trockene Witterung im September, Oktober bis Mitte November 2011 machte es am 10.11.2011 möglich, auf diesem Weg noch einmal zu radeln. Von Nässe, geschweige denn Schlamm keine Spur. Das Bild links zeigt den eigentlichen Gipfel des Schürfenkopfs etwas abseits vom Weg, der etwa 15m höher liegt als die Gipfelwiese... ... die mittlerweile von einem imposanten Gipfelkreuz geziert wird ;=} Gesehen am hochnebligen 10.11.2011. Doch was nützt es, wenn es auf einem der schönsten Aussichtspunkte unserer Region heißt: Betreten verboten. |
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