» zur Anfahrtsbeschreibung mit Straßenkarte
Gefahren:
Aufpassen auf dem Gipfel des Spieljochs: Auf der Nordseite, wie man im Bild rechts oben gut erkennen kann, fällt die Wand fast senkrecht ab. Absturzgefahr!
Fast könnte man das Spieljoch, der kleine grüne Nachbar des berühmten Hochiss, als Geheimtip handeln. Fast - denn auch dieser ist recht bequem über die Rofanbahn zu erreichen, unserer heutiger Startpunkt. Zunächst geht es gemütlich, später etwas strenger ansteigend hinauf, bis wir an dem etwas seltsam geformten Gschöllkopf vorbeikommen. Dann geht es wieder ganz gemütlich ansteigend weiter bis zu dieser Abzweigung. Dort biegen wir rechts auf einem schmalen Pfad ab, der uns in einigen steilen Kehren einen steilen Hang hinaufführt. Danach geht es mäßig steil ansteigend über den grasbewachsenen Gipfelbereich des Spieljochs bis an seine höchste Stelle. Der Ausblick von hier oben steht dem des Hochiss fast in nichts nach. Der Blick über das Inntal ist auch von hier aus nicht ganz zu verachten. Im Vordergrund dunkel und geheimnisvoll der Gschöllkopf. Und man ist manchmal sogar für sich alleine und kann die Sonne auf der bequemen "Liegewiese" in vollen Zügen genießen. Im Südosten sind die vergletscherten Spitzen der Hohen Tauern sehr schön zu erkennen. Ein richtig schöner Anblick, wenn die Luft so klar ist wie an diesem Tage. Ein Blick nach Osten zeigt uns die zweithöchste Spitze im Rofan, die Seekarlspitze (2.261m), gerade mal 2m höher als die Rofanspitze. Ein seltsames Teil auf einem der Nachbarbuckel davor macht uns etwas stutzig, ... ... denn dieses Teil entpuppt sich bei näherem Hinschauen als putziger kleiner Gartenzwerg. Wer den da bloß vergessen hat... |
Ziele: